Turnfahrt Sportfitriege: Grenzerfahrung, Höhlen, Schluchten und Geschichten

Am Samstag, 14. September 2024 trafen sich 10 Turnerinnen und Turner der SportFit-Riege für die zweitägige Turnfahrt. Reiseleiter und Geschichtenerzähler der super organisierten Reise war dieses Jahr Fredy. Trotz schlechter Wetterprognose startete die Gruppe munter in Goldingen bei Gipfeli und Kaffi.

Frisch und gestärkt ging es mit den E-Trottis der Grenze zwischen St. Gallen-Zürich entlang bis zur Wolfsgrueb. Immer wieder wurden kleine Zwischenstopps eingelegt und den spannenden Geschichten zugehört. Dabei gab es auch einige Sehenswürdigkeiten wie die leuchten farbigen Häuser in Dietzikon oder die Kapelle in Oberholz, welche mit dem Helm auf dem Kopf besucht wurde. Fast alle schafften es gerade noch mit elektrischer Unterstützung bis zur Wolfsgrueb. Nur Wenige hatten mit Stromausfällen zu kämpfen. Zu Fuss ging es weiter zur Brandenfelshöhle, welche an diesem Wochenende von einer weissen Frau mit zwei Hunden bewohnt wurde. In der Höhle wurde grilliert und gegessen. Gestärkt ging der Trupp weiter zum höchsten Zürcher, dem Schnebelhorn. Um den Durst zu stillen, wurde in der Sennhütte und in der Tierhag ein kurzer Rast eingelegt. Auf dem Schnebelhorn angekommen haben sich alle einen feinen selbstgebrauten Rosoli von Esthi oder ein Gipfelkreuzbier verdient, auch das verschwitzte haarlose Knie. Auf dem Weg zum Nachplatz wurde ein Abstecher in eine gefährliche Höhle mit Mückenplage gemacht. Nach der Besichtigung des Goldloch-Dägelsberg wurde versucht, die Viecher mit einem Shot Wein zu vertreiben. In der Alpwirtschaft Schindelberg warteten bereits vier Nachzügler. Der Abend wurde bei einer feinen Metzgete mit Musik des Trio Gmüetlich ausgeklungen. Wer noch nicht in Fleischektase verfallen war, genehmigte sich noch eine «kleine» feine Crèmeschnitte.
Nach einer Nacht mit einigen kalten Nasenspitzen stand bereits das Zmorgä bereit. Zwei weitere Nachzügler wurden somit herrlich empfangen. Auf dem Weg zum höchsten Eschenbacher konnte trotz der Nebelwanderung immer wieder das schöne Panorama genossen werden. Angekommen auf dem Tweralpspitz durfte die mittlerweile 16-köpfige Truppe einen weiteren Rosoli geniessen. Auf dem Abstieg nach Walde wollte der Ankechübel besichtigt werden. Die Natur zeigte jedoch die Grenzen auf und hielt den Eingang verschlossen. In Walde wurden die E-Trottis wieder bestiegen. Ohne Stromausfälle kamen alle bei dem Kohleloch an. Über einen kleinen Eingang gelangt man in’s Innere der interessanten Höhle der Braunkohle Genossenschaft Goldingen. Nach verlassen der Höhle genossen alle die warmen Sonnenstrahlen bevor es zum wohlverdienten Abendessen in’s Rössli nach Goldingen ging.

Ein herzliches Dankeschön an Ralf für den Transport und das Laden der Trottis und natürlich an den Reiseleiter Fredy!